Roco Neuheiten 2020

  • ... und mich das Eaos-Set der ECCO RAIL! Genau der auffällige Wagen, wie er im Rübenverkehr 2019 ab Münchenstein eingesetzt wurde!


    Set 76731 auf Seite 161 des Roco-PDF (https://www.roco.cc/uploads/news/Katalo ... n_2020.pdf).


    Foto hier: https://www.flickr.com/photos/…806/in/dateposted-public/

  • Auch bei mir ist die Ae 8/14 11851 (in WS) eingetroffen (und zugleich habe ich den Bericht in der aktuellen LOKI gelesen).


    Ich finde:


    - ein sehr gut gelungenes, stimmiges Modell :thumbup:

    - der Grünton des Gehäuses beeindruckt mich ebenso als vorbildrichtig wie das Silberdach

    - die beiden Lokhälften laufen wunderbar synchron (also in Einzelfahrt gleich schnell in beiden Fahrtrichtungen)

    - der Sound scheint mir okay (allerdings sind es 44 Jahre her, seit ich das Vorbild zuletzt gehört habe)

    - im Gegensatz zum LOKI-Rezensenten bin ich eigentlich ganz froh, dass die beiden Lokteile nicht auch noch mit einer elektrischen (Fummel-)Kupplung verbunden sind

    - was bisher noch niemand thematisiert hat: der Faltenbalg zwischen den Lokhälften fehlt (am besten bei der HAG-Ae 8/8 ausleihen ^^ )

    - ein nicht allzu freundlicher Gruss gebührt nur dem/der Verpacker/in, der/die einen der beiden Flüsterschleifer derart "gekonnt" schräg in das Blister-Unterteil gewürgt hat, dass zunächst einmal eine halbe Stunde invasive Chirurgie angesagt war... :wacko:

    Mit Forumistengruss, Stefan

    _____________________________


    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Obwohl absoluter Fremdkörper am Lötschberg und am Simplon, hat sich zur Komplettierung der anderen 8/14 auch hierher eine 11 851 verirrt. Ich werde sie aber mit nur einem Faulhaber 2230 einsetzen, wie die 11852 und die 11 801 auch, was für die längsten Züge völlig ausreicht - vorbildmässige Steigungen vorausgesetzt. Wobei die 11 801 gegenüber den beiden anderen leistungsmässig erheblich abfällt (absolut vorbildmässig), aber das liegt an der undurchdachten göppinger Technik mit nur zwei angetriebenen Achsen pro Lokhälfte.


    Und ich werde die Flexplatine der 11 852 einbauen, habe nur keine Ahnung, woher die Steckkupplungen nehmen. Die alten Platinen mit diesen Steckkupplungen kann man nicht einfach nehmen, weil die Aufnahme der LED Frontplatinen in den Chassis natürlich anders ist, ebenso übrigens die Partie hinter den Führerstandstüren. Ansonsten sind die Chassis identisch.


    Die Stromverbindung zwischen den Loks sehe ich als Muss an. Wie soll ich sonst den synchronen Stromfluss sicherstellen, insbesondere im Analogbetrieb? Da wird noch mancher Analogbahner, egal ob DC oder AC mit Dekoderumschaltung bei stromlosen (Signal-) Abschnitten etwas ins Gucken kommen, wenn die eine Lokhälfte keinen Strom mehr hat, die andere aber noch schleudernd nachschiebt.


    Ich rate allen Analogbahnern:

    Mindestens Ausbau des zweiten Motors inklusive Schneckengetriebe.

    Eleganter wird es, wenn eine elektrische Verbindung zwischen den Lokhälften besteht und damit sichergestellt ist, dass der Abstand von Lok zum Halt zeigenden Signal immer derselbe ist.


    Hinweis an alle: Alte SBB Loks sind innen hellgrün. Die beige Bemalung hinter den Fenstern ist falsch. Der Irrtum ist erklärlich, wenn ich z.B. Schneeberger Seite 131 und 134 anschaue. Aber 50 Jahre alte Farbfotos sind halt nicht mehr Farbecht, insbesondere helles Gelb und helles Grün sind nur noch schwer zu trennen, die Drucktechnik tut dann ein Übriges.

  • Ich bin etwas irritiert, weil ich keine Dip-Schalter finde. Auf den Platinen sind an der Stelle nur Lötstellen. Ist die Meinung, dass man je nach Betriebszustand die Lötstellen anstelle der Dip-Schalter verbindet?


  • Hinweis an alle: Alte SBB Loks sind innen hellgrün. Die beige Bemalung hinter den Fenstern ist falsch. Der Irrtum ist erklärlich, wenn ich z.B. Schneeberger Seite 131 und 134 anschaue. Aber 50 Jahre alte Farbfotos sind halt nicht mehr Farbecht, insbesondere helles Gelb und helles Grün sind nur noch schwer zu trennen, die Drucktechnik tut dann ein Übriges.

    Ich behaupte mal, das ist im Zusammenhang mit den Ae 4/6 und Ae 8/14 eine Fehlinformation. Die Ventilationshauben der Ae 4/6 und Ae 8/14 sind nach allen Fotos die mir bislang untergekommen sind, hellgrau lackiert. Auch bei der 11852 aus dem VHS habe ich den Innenraum in hellgrauer Farbgebung in Erinnerung, ganz sicher jedoch nicht in der sonst typischen maschinengrünen Farbe.


    Mit der Stromversorgung sehe ich das nicht so tragisch. Wenn die Anlage mit der Ae 8/14 von Roco und zwei motorisierten Hälften scheitert, dann scheitert sich auch an allen Doppeltraktionen. Für mich im Bezug auf eine Modellbahnanlage ein absolutes muss. Die analogen Blocksteuerungen, auf welchen meine Züge unterwegs sind, kommen bislang auch mit drei Loks problemlos zurecht.

  • Noch ein LOKI-Video von der Ae 8/14, diesmal mit Schwergewicht auf den Soundfunktionen: https://www.youtube.com/watch?…wNhFAbpZUun32BCdXiGj2d2vA

    Mit Forumistengruss, Stefan

    _____________________________


    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Die Ventilationshauben der Ae 4/6 und Ae 8/14 sind nach allen Fotos die mir bislang untergekommen sind, hellgrau lackiert. Auch bei der 11852 aus dem VHS habe ich den Innenraum in hellgrauer Farbgebung in Erinnerung, ganz sicher jedoch nicht in der sonst typischen maschinengrünen Farbe.

    Erinnerungen verblassen, aber ich würde mich mal vorsichtig Olympioniker anschliessen. Die beiden folgenden Bilder sind halt schwarzweiss, sonst könnte ich es genauer sagen:



    Fotos © E. Grassi / BEF, 1977

    Mit Forumistengruss, Stefan

    _____________________________


    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • "Es cheibe Züüg" mit dieser Maschinenraumfarbe... ;) Ich suche in meinem Archiv immer noch nach passenden Bildern von Ae 4/6 oder Ae 8/14. Dieses hier hielt ich zuerst für geeignet - aber die schräg aufgeklappten Fenster lassen nichts erahnen. :( Weitersuchen...



    10803, Biasca, 19.10.1973, © S. Unholz

    Mit Forumistengruss, Stefan

    _____________________________


    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Hallo Stefan


    Du hast, meiner Meinung nach, sehr interessante Bilder in deinem Archiv!:) Ich würde es sehr begrüssen wenn Du deine Bilder eventuell (und wenn Du Zeit + Lust hast) veröffentlichen würdest z.b. in einem Thread hier im Forum, falls Du dies noch nicht getan hast :).


    Gruess,

    Patrick

  • Danke für dein Interesse Patrick, aber das ist leider fast unmöglich, denn zwischen ca. 1969 und 1990 war ich als Eisenbahnfotograf sehr aktiv. Es wären also Tausende von Aufnahmen... :/

    Mit Forumistengruss, Stefan

    _____________________________


    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • So, bis zu einem (farbigen) Beweis des Gegenteils gebe ich Olympioniker recht: Die Ventilationshauben zumindest der Ae 4/6 waren grau. Lokomotiven 10803 und 10805 in Chiasso am 10.10.1970. Weitere aussagekräftige Farbaufnahmen befinden sich hier: http://www.le-rail.ch/text/projekt31.htm



    Fotos © S. Unholz

    Mit Forumistengruss, Stefan

    _____________________________


    "Die HAG Jünger sind auf dem gleichen Niveau wie die Märklin Fundamentalisten angelangt, für alles wird die passende Ausrede und Erklärung gesucht warum gerade jetzt wieder ein Fehler entschuldbar ist."

    (Heutiger "HAG-Apostel" am 25.12.2013.)

  • Ich habe inzwischen auch den farbigen Beweis gefunden. Im Eisenbahn Kurier Buch "Ellokbetrieb in der Schweiz" mit Aufnahmen von Peter Willen ab 1957 in Farbe. Auf Seite 60 ist die Ae 4/6 10806 am 17. Juli 1976 in Erstfeld portraitiert, mit eindeutig grauen Ventilationshauben. Auf den Seiten 50 und 51 wird das mit Bilder von 1981 und 1969 weiter untermauert. Dann auf Seite 14 sehen wir gar die besagte 11851. Das Bild hat einen leichten Farbstich in den grünen Bereich, die Ventialtionshauben sind grau mit einem Grünschimmer. Insofern ist für mich der Fall klar, die Lokfamilie aus Ae 4/6 und Ae 8/14 11851 / 11852 weist einen grauen Maschinenraum auf.


    Ohnehin halte ich die gesamte Aussage zu einem hellgrünen Maschinenraum für haltlos. Meine Innenaufnahmrn der Ae 6/6 zeigen einen grauen Anstrich im Maschinenraum. Im Loki Spezial No. 22 sind auch die Ae 4/7 mit einem überwiegend hellgrauen Innenleben auszumachen.


    Ja, bei Märklin ist alles maschinengrün. Dass man es in Göppingen diesbezüglich nicht genau nimmt, ist allerdings hinlänglich bekannt.